Methoden/Konzepte der Transformationsforschun

Die Transformationsforschung der Professur "Sustainable Transition Management" basiert auf unterschiedlichen konzeptionellen und methodischen Grundlagen.

Konzept des Transition Managements als konzeptioneller Rahmen

Die seit den 2000er-Jahren international entstandenen Ansätze der Transition Forschung und des Transition Managements bilden die zentrale konzeptionelle Heuristik der Arbeit an der Professur Sustainable Transition Management. Ein wichtiger Baustein ist dabei die auf der Strukturationstheorie von Anthony Giddens´basierende Idee der "Dualität von Struktur", die von der gegenseitigen Bezugnahme von Handeln und Struktur ausgeht.

Narrativforschung als ausgewählter theoretischer Fokus der Transformationsforschung

Seit 2014 konzentriert sich die Forschung u.a. auf die besondere Rolle von Narrativen in Transformationsprozessen. Dabei werden "Erzählungen" auf unterschiedlichen Erzählebenen betrachtet und in realen Kontexten erprobt (Städte, Branchen, Unternehmen).

Reallabore und Realexperimente als methodischer Fokus der Transformationsforschung

Methodisch wird die Arbeit des Wuppertal Institutes und der Professur von der Annahme geleitet, das das Verständnis komplexer Transformationsprozesse nur durch konkrete, wissenschaftlich geleitete Interventionen in diese Prozesse durch Realexperimente möglich ist. Daher wird der Weiterentwicklung von Realexperimenten und Reallaboren eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Ausgewählte Literatur/Quellen:

Schneidewind, U. (2014): Urbane Reallabore - ein Blick in die aktuelle Forschungswerkstadt, in: pnd/online (Planung neu denken), III/2014, S. 1-7 (Link/Download)

Der Beitrag zeigt den aktuellen Stand und offene Fragen der Forschung zu urbanen Reallaboren auf.

Weitere Infos über #UniWuppertal: